Portrait Geb.     1958     in     Wien     Rudolfsheim-Fünfhaus,     Sternzeichen     Widder, Aszendent   Schütze.   Unter   diesen   Voraussetzungen   ins   Leben   zu   gehen   ist wirklich   nicht   einfach,   man   kämpft   immer   und   überall,   quasi   wie   Don Quichotte    gegen    die    Windmühlen    der    Ungerechtigkeit    (to    dream    the impossible    dream)    mit    wenig    Aussicht    den    Kampf    irgendwann    zu gewinnen. Aufgewachsen in Wien Mariahilf, Worellstraße 3. Zum   Leidwesen   meiner   Eltern   blieb   mir   auf   Grund   meiner   musikalischen Umtriebe   schulischer   Erfolg   immer   versagt.   Ich   absolvierte   Volksschule, Hauptschule,     3     Jahre     HTL,     1     Jahr     Handelsschule     und     erlernte schlussendlich    den    Beruf    des    Filmvorführers,    derzeitige    Beschäftigung Versicherungsangestellter.   Im Alter   von   sechs   Jahren   sah   ich   den   Film   “Rhythmus   hinter   Gittern”   mit Elvis   Presley   und   wollte   ab   diesem   Tag   nur   mehr   Gitarre   spielen.   Ich nervte   meine   Eltern   solange,   bis   sie   mir   ein   solches   Instrument   kauften.   In der     Folge     bekam     ich     bis     zum     zwölften     Lebensjahr     klassischen Gitarreunterricht.   Mit sieben hatte ich meinen ersten konzertanten Auftritt. Mit neun schrieb ich mein erstes klassisches Instrumentalstück. Im   Radio   hörte   man   damals   den   schon   erwähnten   Elvis,   Johnny   Cash, Reinhard   Mey   und   die   für   mich   alles   überragenden   Beatles.   Ich   glaube, dass   es   die   klassisch   angehauchten   Arrangements   (z.B.   Penny   Lane)   von George   Martin   waren,   die   mich   so   an   die   Beatles   fesselten.   In   der   Klassik liegen   ja   auch   meine   Wurzeln   wie   Tschaikowsky,   Dvorak,   Smetana   und die komplette Walzerdynastie. Geheiratet 1981, aus dieser Ehe zwei Kinder, geschieden 2001. Zwei Semester Trompete am Wiener Schubert-Konservatorium. 2 Semester Altsaxophon bei einer japanischen Meisterin in Wien. 1982   begann   ich   Songs   im   Wiener   Dialekt   zu   schreiben   und   nahm   1986 mit   drei   Eigenkompositionen   am   Ball   der   Talente   von   Dino   Gump   im Parkhotel Schönbrunn teil. Im   selben   Jahr   war   ich   auch   Mitwirkender   der   ORF   Produktion   “Die große   Chance”   mit   Peter   Rapp,   ebenfalls   mit   einer   Eigenkomposition, begleitet   von   der   ORF   Bigband   unter   Richard   Österreicher   und   brachte zwei    Wochen    danach    meine    erste    von    John    Fox    produzierte    Single “Damals”   Rückseite   “Supermann”   heraus   die   Österreichweit   im   Rundfunk gespielt wurde. 1987   hatte   ich   die   Titel   “Astrud”   (eine   Hommage   an   Astrud   Gilberto   und Antonio    Carlos    Jobim    die    Protagonisten    des    Bossa    Novas)    sowie “Traumland”   auf   einem   Instrumentalsampler,   die   ebenfalls   im   Rundfunk gesendet wurden. Das Alpensextett   Terenten   veröffentlichte   1990   auf   einer   ihrer   CD’s   einen Titel   dessen   Musik   von   mir   und   der   Text   von   John   Fox   waren,   davon wurden laut Austro Mechana ungefähr 50.000 Stück verkauft. 1995   veröffentlichte   die   burgenländische   Band   “The   Dreams”   einen   Titel auf CD, Text Johann Lederer, Musik von mir. In   all   den   Jahren   spielte   ich   in   diversen   Tanzbands   wie:   Starlight,   Swing Formation, Allegro, String Beat und zu letzt mit “sudern und rean”. Zwischen   meinem   dreißigsten   und   fünfzigsten   Lebensjahr   stellte   ich   das Komponieren   fast   komplett   ein   und   nahm   meine   Rolle   als   Familienvater wahr. Erst   im   Zuge   der   “Finanzkrise”   2008,   die   es   meiner   Meinung   nach   gar nicht   gibt,   es   ist   vielmehr   eine   Krise   der   Moral   (a   jeder   wü’   nur   mehr   und kriagt    net    gnua,    siehe   Text:    ”Total    im    Blues”)    fing    ich    wieder    an    zu schreiben   und   so   wie   sich   die   Lage   der   Welt   derzeit   darstellt   werde   ich noch einiges zu schreiben haben. Vor    drei    Jahren    entschloss    ich    mich    dann    einen    Teil    meiner    bis    jetzt geschriebenen   Songs   (es   gibt   noch   jede   Menge   davon)   aufzunehmen.   Es wäre    mir    einfach    zu    schade    um    sie    gewesen,    selbst    wenn    sie    sonst niemand   hören   wollte   (was   zum   Glück   nicht   so   ist)   mich   therapiert   das Schreiben   jedes   Mal   und   die   Windmühlen   drehen   sich   dann   wieder   etwas langsamer.   Außerdem    habe    ich    ja    genügend   Vorbilder    (Georg    Danzer, Rainhard    Fendrich,    Heli    Deinboeck,    Hubert    von    Goisern,        Wolfgang Niedecken,   Reinhard   Mey,   Pe   Werner   uvam.)   denen   ich   nacheifern   kann ohne meine Eigenständigkeit zu verlieren. 2011   zog   es   mich   in   die   Pannonische   Tiefebene   nach   Neusiedl   am   See   wo ich   seither   wohne.   Da   kann   ich   mich   besser   auf’s   Schreiben   konzentrieren und     bin     den     Verlockungen     der     Großstadt     denen     ich     sicher     nicht widerstehen könnte, nicht weiter ausgesetzt. Zuletzt   noch   ein   Hinweis:   Sollten   Sie   Fragen,   Anregungen   oder   Kritik   zu meiner   Arbeit    haben,    schicken    Sie    mir    unter    Kontakt    ein    Email    oder tragen      Sie     sich     in     mein      Gästebuch     ein     und      schildern     Sie     Ihre Wahrnehmungen, ich werde nach Möglichkeit darauf reagieren. Vielen Dank für Ihr Interesse